Felix Mitterer, geboren am 6. 2. 1948 in Achenkirch in Tirol als uneheliches Kind der Kleinbäuerin Adelheid Marksteiner und vermutlich eines rumänischen Flüchtlings. Seine Zwillingsschwester starb bei der Geburt. Die Mutter verschenkte ihr Kind an eine Freundin und deren Mann, diese adoptierten es und Felix Mitterer wuchs als Kind des Landarbeiterehepaars Mitterer in der Gegend von Kitzbühel auf. Nachdem in der achtklassigen Volksschule sein Talent festgestellt wurde, besuchte Mitterer ab 1962 vier Jahre die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck. Er brach die Schule ab und arbeitete zehn Jahre im Zollamt in Innsbruck. Seit 1977, dem Jahr der Aufführung seines ersten Theaterstücks „Kein Platz für Idioten“ und der Publikation des Kinderbuchs „Superhenne Hanna“, lebt er als freier Schriftsteller. Seit 1977 tritt er auch als Schauspieler in eigenen und fremden Theaterstücken und Filmen auf. Im gleichen Jahr begann er seine Tätigkeit als Drehbuchautor für Fernsehanstalten. Ab 1978 lebte er in Partnerschaft, später Ehe, mit der Malerin Chryseldis Hofer, 1980 wurde die gemeinsame Tochter Anna geboren. 1981 war Mitterer Mitbegründer des Vereins „Tiroler Volksschauspiele“, der zwischen 1982 und 2019 die „Tiroler Volksschauspiele“ in Telfs ausrichtete und bei denen etliche Stücke von ihm uraufgeführt wurden. 1995 übersiedelte er von Innsbruck nach Irland, 2010 ins niederösterreichische Waldviertel. ...